„Natürlich haben wir diese Entwicklungen im Blick und treffen frühzeitig entsprechende Entscheidungen. Doch unsere breite Aufstellung als Unternehmensgruppe gibt uns hier Sicherheit – gerade in herausfordernden Zeiten“, sagt Werner Rädlinger, Inhaber der Werner Rädlinger Gruppe. „Wir sind in verschiedenen Bereichen aktiv, die sich weiter stabil entwickeln werden.“
Damit bezieht sich der Unternehmer besonders auf drei Bereiche: Erstens Photovoltaik und Elektrotechnik, in denen die Rädlinger energy GmbH aktiv ist, zweitens die Infrastruktur für Wasser, Öl und Gas, an deren Instandhaltung die Rädlinger primus line GmbH mitwirkt, und drittens das Berufs-Bildungs-Zentrum Schwandorf, das durch Umschulungen und Fortbildungen aktiv gegen den Fachkräftemangel in Deutschland arbeitet.
„Aktuell fokussieren wir uns auf die Geschäftsfelder Photovoltaik und E-Mobility, welche in der Öffentlichkeit thematisiert und wahrgenommen werden. Darüber hinaus beweisen wir unsere Expertise aber auch bei Installations- und Beratungsvorgängen, die für unsere Kunden als Basis einer Anbindung der elektronischen Anlagen an das zukünftige smarte Stromnetz in Bayern dienen“, erklärt Max Aschenbrenner, Geschäftsbereichsleiter der Rädlinger energy GmbH. „Als mittelständisches Unternehmen stellen wir uns aktuell im Bereich Elektrotechnik breit auf, um mit den Anforderungen der Branche mitziehen zu können. Dafür brauchen wir immer engagierte Mitarbeiter, denen wir so einen sicheren Arbeitsplatz bieten können.“
Und nicht nur die Infrastruktur für Strom muss fit für die Zukunft gemacht werden. „Weltweit gibt es tausende Kilometer von alternden Druckleitungen für Wasser, Öl und Gas – die wir mit Primus Line einfach, schnell und langfristig rehabilitieren können“, weiß Peter Lischewski, Geschäftsführer der Rädlinger primus line GmbH. „Mit unserem System ist es nicht nötig, die gesamte Leitung auszugraben – wir ziehen unseren Liner über kleine Gruben ein, bis zu Längen von mehr als drei Kilometern am Stück. Gerade in Städten, topografisch anspruchsvollen oder ökologisch sensiblen Bereichen ideal.“ Ohne große Grabungsarbeiten reduziert sich auch der CO2-Fußabdruck der Rehabilitierung enorm. Das System wird auf der ganzen Welt von Installationspartnern eingebaut, aber jeder Meter wird in Weiding produziert und von Chammünster aus in die ganze Welt verschifft. „Mit unserem neuen Logistikzentrum sind wir bewusst im Landkreis Cham“, erklärt Lischewski. „Da weltweit der Bedarf zur Sanierung von kritischen Infrastrukturen, etwa für die Bereiche Trink- und Abwasser, steigen, wird uns die Arbeit so schnell nicht ausgehen.“
Aktiv gegen den Fachkräftemangel arbeitet das Berufs-Bildungs-Zentrum Schwandorf: Aus- und Fortbildung sowie Umschulungen zu verschiedenen Industrieberufen ermöglichen den Schülern des BBZ einen erfolgreichen (Neu-)Start in wachsende Branchen. Gerade durch eine Umschulung oder eine Fortbildung ist ein schneller Einstieg in einen der Bereiche möglich, in denen gerade händeringend nach Fachkräften gesucht werden.
„Als familiengeführtes Unternehmen ist uns Nachhaltigkeit besonders wichtig – auch beim Wachstum unserer Unternehmensgruppe. Mein Ziel ist es immer, sichere und langfristige Arbeitsplätze zu schaffen – und entsprechend richten wir auch unsere Unternehmensziele aus“, erklärt Werner Rädlinger.