Azubi STORIES - das Medienprojekt der Auszubildenden im ersten Ausbildungsjahr

Johannes im Gespräch mit...

Thomas Kraus, Fertigungsleiter Löffel und Lackierung

Erzähl mal Thomas, wie lange bist du schon bei Rädlinger?
Ich bin seit dem 1. August 2019 bei der Firma Rädlinger.

Wie bist du auf uns gekommen?
In der Zeitung habe ich die Stellenanzeige für den Fertigungsleiter für den Bereich Löffelbau gesehen und habe mich anschließend auf die Stelle beworben. Relativ schnell kam dann eine Antwort für ein Vorstellungsgespräch. 

Wie würdest du deinen Beruf in drei Wörter beschreiben?
(überlegt…) Spannend, actionreich und koordinierend. 

Was macht deine Abteilung?
Meine Abteilung ist für die komplette Löffelfertigung zuständig. Alles was man an einem Bagger installieren kann, vom kleinen Baggersparten bis hin zum großen Abbruchlöffel, wird bei uns gefertigt. Auch Reparaturarbeiten bei verschlissenen Löffeln werden vorgenommen.

Was sind deine Aufgaben in der Abteilung? 
Meine Aufgabe ist die Steuerung der kompletten Fertigung. Das heißt, dass ich die Aufträge zeitig zu den Kommissionierern rausgebe, damit diese Aufträge termingerecht gefertigt werden können. Zudem bin ich dafür zuständig, den kompletten Fertigungsablauf zu überwachen. Dazu zählt die Überwachung der Hefter, Schweißer und Lackierer.

Was war dein Traumberuf damals nach der Schule?
(lacht laut) Mein Traumberuf war Heizungsbauer. Aber dann hab ich doch Stahlbauschlosser – was dem heutigen Konstruktionsmechaniker entspricht – gelernt. Nach der Ausbildung hab ich dann über die Jahre noch einige Weiterbildungen gemacht. Mit zwischenzeitlichen Pausen bin ich dann auch wieder zum Stahlbau zurückgekehrt.

Was macht dir am meisten Spaß an deiner Arbeit?
Die Vielfalt, die es hier bei der Firma Rädlinger gibt, macht mir am meisten Spaß. Da wir verschiedene Produkte haben, ist die Arbeit nicht eintönig. Und die Zusammenarbeit mit den Kollegen bereitet mir viel Freude.

Wie wird man zur Führungskraft? 
Es ist schwer das zu sagen, aber viele machen es über die Schule. Meiner Meinung nach reicht Schule allein nicht aus. Man braucht Fingerspitzengefühl im Umgang mit Menschen: Meine Mitarbeiter sind schließlich mein Werkzeug und als Handwerker muss ich gut mit meinem Werkzeug umgehen.

Was machst du heute noch nach Feierabend und generell an freien Tagen?
Heute muss ich noch daheim den Rasen mähen. Ansonsten wandere ich viel und fahre Rad, damit ich so den Kopf frei bekomme, als Ausgleich zur Arbeit.

Danke Thomas!
Gerne!