Johanna im Gepräch mit ...
Simon Fischer, Führungskraft der Arbeitsvorbereitung
Erzähl mal Simon, wie lange arbeitest du schon im #teamraedlinger?
Ich bin seit 2012 im Team.
Wie würdest du deinen Job in der Arbeitsvorbereitung in drei Worten beschreiben?
In drei Worten? Puh … „vielseitig“, „spannend“ und „abwechslungsreich“.
Wie viele Mitarbeiter hat deine Abteilung?
Seit dem 1. April sind wir ein Team von zehn Personen, mich eingerechnet.
Was macht eigentlich die Arbeitsvorbereitung und was sind deine Aufgaben?
Wir sind dafür da, die Aufträge richtig einzutakten. Wir kommunizieren als zentrale Stelle zwischen Produktion, Vertrieb, Konstruktion und Einkauf. Nach der Auftragsannahme durch den Vertrieb takten wir die Aufträge ein, sorgen dafür, dass das nötige Material zum richtigen Zeitpunkt verfügbar ist und am Ende der Auftrag termingerecht zum Kunden geht.
Hast du einen bestimmten Traumjob?
Einen Traumjob hab ich definitiv schon gefunden, meinen aktuellen. Aber ehrlich gesagt: Seit ich bei Rädlinger bin, strebe ich an, irgendwann Betriebsleiter zu werden. Allerdings bin ich jetzt schon sehr glücklich mit meiner Position, die ja sehr verantwortungsvoll ist und weil ich in ihr viel bewirken kann.
Was war deine Traumausbildung damals in und nach der Schulzeit?
Während meiner Schulzeit habe ich sehr viele Praktika gemacht, in der Richtung KFZ-Mechatronik sowie IT – also die Richtung, in die Johannes geht. Und dann hab ich etwas gelernt, was ich mir vorher gar nicht angeschaut hab': Ich bin gelernter Konstruktions-Mechaniker, Fachrichtung Metall- und Stahlbau; das hat sich einfach so ergeben und ich bin froh, dass ich das so gemacht habe.
Wie bist du auf die Werner Rädlinger Gruppe gekommen?
Ich habe ja in einem anderen Betrieb meine Ausbildung gemacht. Mein damaliger Ausbilder, den ich sehr gemocht habe, hat aber – zufällig – nach einem Jahr gekündigt und ist zu Rädlinger gewechselt. Nach meiner Ausbildung – wir hatten weiter Kontakt – meinte er: „Komm doch zum Rädlinger.“
Was machst du heute nach Feierabend?
Das gleiche wie jeden Tag, wenn ich heimkomme: Ich geh' als erstes in den Stall und füttere meine Kühe. Ich, beziehungsweise mein Vater, hat eine kleine Landwirtschaft und da helfe ich, morgens vor der Arbeit und abends nach der Arbeit.
Und das jeden Tag? Auch am Wochenende?
Richtig. Das ist mein richtig schöner, körperlicher Ausgleich zu der Denkarbeit in der Arbeit.
Wie wird man zur Führungskraft?
Wie man zur Führungskraft wird, ist schwierig zu sagen. Um Führungskraft zu werden, muss man sich in der Regel hocharbeiten, durch besondere Leistungen herausstechen. Weil man sagt, „Ich will vorn dran stehen, ich will etwas bewirken.“ Es gehören ganz viele Soft Skills dazu, die man mitbringen muss und auch nicht einfach erlernen kann. Und man muss es auch wollen – denn ohne harte Arbeit wird man auch keine Führungskraft.
Da du viel Meetings hast, stellen wir uns die Frage, ob du vor einem Meeting aufgeregt bist.
Eigentlich selten. Am Anfang war ich schon öfter aufgeregt, besonders, wenn die Geschäftsleitung dabei und man dann auf einmal der Hauptverantwortliche eines Meetings ist. Nervös war ich auch vor meinem ersten Bewerbungsgespräch, also auf der anderen Seite, mit einem Bewerber vor mir – das ist schon ein ganz anderes Gefühl. Jetzt habe ich da aber auch schon mehr Routine. Das hilft auch, um den Bewerber etwas runter zu holen, der ja meistens noch nervöser ist. Ich sag dann gern: „Wir sind hier beim Rädlinger, haben Duz-Kultur, hier ist alles ein bisschen ,g'schmeidiger‘“.
Mit wem gehst du lieber Kaffee trinken – mit Werner oder Hans (Inhaber Werner Rädlinger und Geschäftsführer Hans Stopfner) ?
Puh, das ist ja eine schwierige Frage. Ich würde sagen, eher mit Werner, weil mich Hans öfter mit meinem Gewicht aufzieht (lacht laut). Nein, eigentlich ist es egal. Ich unterhalte mich mit beiden gern, auch über private Sachen. Weil sie beide Chefs sind, die kollegial sind, nicht von oben herab.
Danke Simon!
Gerne!