Romina im Gespräch mit...

Thomas Fischer, Facility- und Energiemanagement

Seit wann bist du in der Werner Rädlinger Gruppe?

Ich bin seit dem 1. Juli 2020 hier, sprich schon seit fast vier Jahren. Damals noch in der Rädlinger Energy und seit dem 1. Juli 2023 gehören wir, also die Abteilung Facilitymanagement und Instandhaltung, der Werner Rädlinger Holding an. Ich habe also auch schon einen internen Wechsel in meiner Zeit hier mitgemacht. 

Wie bist du auf die Werner Rädlinger Gruppe gekommen?

Da ich damals in Landshut tätig war und jeden Tag von meinem Heimatort Neukirchen nach Landshut gependelt bin, wollte ich wieder heimatnäher sein und ging auf Arbeitssuche. Rädlinger ist in der Gegend jedem ein Begriff und als guter Arbeitnehmer bekannt. Es war ein Glücksfall, dass eine Stelle ausgeschrieben war, die meiner Tätigkeit entsprochen hat und so haben wir ziemlich schnell zusammengefunden.

Was genau macht deine Abteilung und was sind deine Aufgaben?

Die Abteilung Facilitymanagement und Instandhaltung ist sehr vielfältig. Im Facilitymanagement haben wir vom Baurecht über den Brandschutz und der Gebäudeverwaltung bis zur Instandsetzung der Gebäude verschiedenste Aufgaben. Das Spektrum umfasst also von der Kaffeemaschine bis zum Industriegebäude alles. In der Instandhaltung sind wir, wie der Name schon sagt, mit der Instandhaltung und Instandsetzung der Betriebsmittel der Werner Rädlinger Gruppe beschäftigt. Außerdem gehört das Energiemanagement noch mit zu den wichtigsten Aufgaben. Dort setzen wir uns mit der ständigen Verbesserung der energetischen Leistung auseinander, das heißt wir wollen aus energetischer Sicht mit möglichst wenig Input möglichst viel Output schaffen.  Natürlich auch mit der Erhöhung der Autarkie im Unternehmen, das heißt ein möglichst großer Anteil eigenerzeugter erneuerbarer Energie.

Was gefällt dir an deiner Arbeit am besten?

Es ist das Abwechslungsreiche. Man hat die Kombination aus Büro und Außendienst, so wird es nie langweilig. Es gibt immer wieder neues, wo man sich weiterbilden und neue Erkenntnisse gewinnen kann.

Arbeitest du lieber im Team oder selbstständig?

Schwierige Frage… Wenn ich mich entscheiden müsste, eher selbstständig. Dies hat damit zu tun, dass ich sehr genau arbeite und das auch von anderen fordere. Ich bin aber auch jemand, der offen ist, gern unter Leuten ist und sich in Gespräche miteinbindet. Zum Beispiel im Vereinsleben bin ich eher der Teamplayer. 

Welche Ausbildung hast du gemacht und würdest du sie wieder machen?

Ursprünglich habe ich eine Ausbildung zum Industriemechaniker im Bereich Betriebstechnik gemacht und noch ein Jahr als Geselle gearbeitet. Dann ging ich zur Berufsoberschule in Cham, machte dort mein Fachabitur und studierte dann an der Fachoberschule Regensburg erneuerbare Energien und Energieeffizienz.  Mittlerweile würde ich vielleicht nicht mehr Mechaniker, sondern Mechatroniker lernen, damit ich auch die elektrischen Komponenten mehr kennenlernen würde. 

War das dein Traumberuf?

Den einen festen Traumberuf hatte ich nie wirklich. Am naheliegendsten war Fußballprofi, aber relativ schnell merkte ich, dass das nichts wird. (Lacht). Festgelegt habe ich mich aber nie zu 100%. Schlussendlich hatte ich auch während dem Studium viele Jobs und es hat alles irgendwo Vor- und Nachteile. Den Beruf, bei dem es nur Vorteile gibt, den glaube ich gibt es nicht.

Ziehen dich Familie und Freunde berufsbezogen öfters zu Rate?

Sicherlich ist es so, dass man über viele Themen spricht und auch mal diskutiert. Ich beharre aber nicht auf meiner Meinung und bin offen für andere Sichtweisen.  Es gibt immer Pro und Contra. Natürlich werde ich bei energetischen Angelegenheiten auch mal nach meinem Rat gefragt. Wenn es um etwas handwerkliches geht, sind wir in der Familie alle handwerklich tätig und begabt, da findet sich immer jemand.

Was machst du in deiner Freizeit?

Seit meiner Kindheit bin ich im Fußballverein und spiele auch heut noch Fußball, jedoch immer weniger. Dafür bin ich mehr im Ehrenamt tätig und mittlerweile auch Jugendleiter beim heimischen Sportverein, was natürlich einen Teil meiner Freizeit einnimmt. Ansonsten sind meine Hobbys im Sommer wandern und Rad fahren, im Winter fahre ich gerne Ski und Snowboard. Momentan baue ich ein Haus, das verschlingt natürlich viel Freizeit. 

Wie viele Tassen Kaffee brauchst du an einem langen Arbeitstag?

(Lacht) Bei geistiger Arbeit sind es schon bis zu fünf Tassen. Bei körperlicher Arbeit kann es auch sein, dass ich den ganzen Tag keinen trinke, das ist völlig unterschiedlich. Aber im Büro, da brauche ich ihn. Wobei ich sagen muss, bis zu meinem Studium habe ich keinen Kaffee getrunken, das hat sich dann erst mit der Lernphase entwickelt. Da hat der Kaffee auch noch gewirkt, mittlerweile ist es Gewohnheit. 

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