Romina im Gespräch mit...

Antonia Bergbauer, Angehende Industriemechanikerin

Seit wann bist du in der Werner Rädlinger Gruppe?

Ich bin seit dem 1. September 2023 im Team Rädlinger.

Wie bist du auf die Werner Rädlinger Gruppe aufmerksam geworden?

Wegen Empfehlung guter Bekannter habe ich mich genauer über das Unternehmen informiert und ein Praktikum gemacht. Das hat mir sehr gut gefallen und die Werner Rädlinger Gruppe hat mich positiv überzeugt, weswegen ich mich für einen Ausbildungsplatz beworben habe.

Wie bist du auf den Ausbildungsberuf (Ausbildung zur Industriemechanikerin) gekommen?

Ich habe schon von klein auf gerne geschraubt und bei meinem Papa mitgeholfen. So habe ich Interesse daran gefunden und mir den Beruf durch mehrere Praktika genauer angeschaut – und hier hat es mir am besten gefallen. 

Wie lange dauert die Ausbildung zur Industriemechanikerin?

Die Ausbildungsdauer beträgt insgesamt 3,5 Jahre.

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus?

Nachdem ich angekommen bin, schalte ich meine Maschine ein und suche mir Aufträge heraus, welche ich mir dann genauer anschaue. Dementsprechend bin ich dann zum Beispiel an der Fräsmaschine. Hierfür lerne ich das Programmieren noch, denn im Moment erledige ich Aufträge, für die bereits ein Programm besteht. Ansonsten drehe ich Teile, bohre Löcher, schneide Gewinde und vieles mehr. Das sind so die Grundlagen, die man im ersten Ausbildungsjahr lernt.

Was gefällt dir am meisten an deiner Ausbildung in der Werner Rädlinger Gruppe?

Ich war bereits in verschiedenen Abteilungen und habe schon viel gesehen, aber am besten gefällt es mir im Bohrwerk. Ich bin vor allem auch sehr froh über die netten Arbeitskollegen in der Werner Rädlinger Gruppe, die mich sehr gut unterstützen und mir weiterhelfen, wenn ich Fragen habe.

Beschreibe deine Ausbildung in drei Worten.

Ich würde sagen, dass die Ausbildung im Team Rädlinger lehrreich, abwechslungsreich und spannend ist.

Kannst du manche Fähigkeiten, die du in deiner Ausbildung bis jetzt erlernt hast, auch außerhalb der Arbeit anwenden?

Ja, wie gesagt lernt man unter anderem das Bohren und Gewinde schneiden. Das sind Tätigkeiten, die ich zuhause auch anwenden kann. Es ist schön zu sehen, wenn solche Aufgaben dann auch ohne Hilfe anderer machbar sind.

Wie empfindest du das Arbeitsklima als Frau in diesem eher männerdominierten Beruf?

Jeder wird hier von jedem unterstützt. Sollte mir zum Beispiel etwas zu schwer zu heben sein, dann wird gleich geholfen. Es werden also definitiv keine Unterschiede zwischen Mann und Frau gemacht.

Würdest du dich wieder für diesen Ausbildungsberuf entscheiden und ihn anderen Frauen weiterempfehlen?

Ich persönlich kann mir gar nichts anderes vorstellen, da ich schon von klein auf in diese Richtung gehen wollte. Anderen Frauen kann ich den Beruf sehr empfehlen. Denn diejenigen, denen handwerkliche Arbeit gefällt und liegt, die sollen sie auch machen.

Wo gehst du zur Berufsschule und welche Fächer hat man, wenn man eine Ausbildung zur Industriemechanikerin macht?

Die Berufsschule befindet sich in Roding. Das ist die Außenstelle der Werner-von-Siemens Berufsschule in Cham. Das Hauptfach der Ausbildung ist zu einem Bauelemente. Der Lerninhalt ist dabei so ähnlich, wie bei dem klassischen Fach Mathe, nur ein wenig ausführlicher in bestimmen Bereichen. Im Fach Fertigungstechnik lernen wir derzeit alles rund um Messuhren, Messschieber und vieles mehr. Schule habe ich momentan jeden Donnerstag und jeden zweiten Montag.

Wie verbringst du deine Pausen?

Ich verbringe die Pausen mit meinen Arbeitskollegen. Wir sitzen immer in einer gemütlichen Runde zusammen und trinken Kaffee, unterhalten uns dabei über die Arbeit und natürlich Freizeit.

Was machst du in deiner Freizeit am liebsten?

In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden, fahre Moped und gehe ins Fitnessstudio. 

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